Erinnerungen eines Westpreußen

Gerhard Wolter zeichnet in seinen Erinnerungen ein eindringliches Bild von Kindheit und Jugend im ehemaligen Westpreußen . Er berichtet von der ersten Liebe, dem Alltag in der Heimat und dem plötzlichen Zerbrechen seiner Lebenswelt durch die Kriegswirren. Dabei entsteht ein lebendiges Porträt einer Zeit, die geprägt ist von Umbrüchen, Verlust und der Sehnsucht nach Beständigkeit.

Der 1924 geborene Autor vermittelt authentische Einblicke in das Lebensgefühl der letzten deutschen Generation in Westpreußen. Wolters Berichte sind persönlich, unmittelbar und offen, sodass historische Ereignisse und individuelle Schicksale auf beeindruckende Weise zusammengeführt werden.

Neben nostalgischen Rückblicken scheut Wolter auch nicht davor zurück, kritische Themen zwischen Deutschen und Polen anzusprechen. Seine Erinnerungen spannen den Bogen bis in die Gegenwart und lassen den Leser die Komplexität der Geschichte und die Bedeutung von Heimat, Identität und Erinnerung tief nachvollziehen.

---

Highlights:
- Persönliche Kindheits- und Jugenderinnerungen aus Westpreußen
- Authentische Zeitzeugenberichte der letzten deutschen Generation
- Offene Auseinandersetzung mit historischen Konflikten
- Einblick in Heimat, Identität und Geschichte