Gautschi, Andreas | SKU:
NN1976
Ferdinand Wallmann
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Beschreibung
Beschreibung
Die Jagd als Lebensinhalt, die
Leidenschaft für Wald, Wild und Natur –
das zeichnet Ferdinand Wallmann aus. In Ferdinand Wallmann
– Ein Forstverwaltungsbeamter und Schweißhundführer der alten Zeit wird
der Leser in das Leben eines außergewöhnlichen Forstmannes und passionierten
Jägers eingeführt, dessen Werdegang und jagdliches Wirken anhand seines
Nachlasses eindrucksvoll dokumentiert werden. Wallmann (1874–1953) gehörte zu
jener Generation von Forstleuten, deren Beruf untrennbar mit der Jagd verbunden
war. Für ihn war Jagd nicht nur Pflicht, sondern innerstes Bedürfnis: vom
Rotwild über Niederwild wie Hasen, Rebhühner und Fasanen bis hin zu den
kleinsten Waldbewohnern, die in seinem Tagebuch vermerkt wurden.
Wallmanns fast drei Jahrzehnte lange Tätigkeit im preußischen Osten zeichnete sich durch meisterliche Bewirtschaftung des Rotwildes aus, doch sein Interesse erstreckte sich auf das gesamte Wildspektrum. Sein jagdliches Tagebuch liefert detaillierte Einblicke in ein sieben Jahrzehnte umfassendes Jägerleben, das geprägt war von Praxis, Leidenschaft und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Die damals noch weitgehend unberührten Fluren boten reichlich Wild, Treibjagden auf Niederwild waren beliebte gesellschaftliche Ereignisse und bildeten einen festen Bestandteil der Tradition und Lebensart von Gutsbesitzern und Forstleuten.
Mit dem Einzug moderner Landwirtschaft und maschineller Bewirtschaftung begann der Wandel: Hasen, Rebhühner und Fasanen verschwanden zunehmend aus den Landschaften. Wallmann konnte sich noch an den „paradiesischen Zuständen“ erfreuen und sie intensiv nutzen. Gleichzeitig zeigt sein Nachlass, dass die Jagd damals keineswegs unproblematisch war: oft war sie mehr Schießen als bewusstes Jagen, und das Verschwinden der natürlichen Lebensräume wirft heute einen kritischen Blick auf die Balance zwischen Jagdpassion und Naturerhalt.
Dieses Buch eröffnet dem Leser nicht nur die Lebensgeschichte eines bemerkenswerten Forst- und Jagdmannes, sondern bietet auch eine historische Perspektive auf die Jagdtraditionen des Ostens Deutschlands. Es macht deutlich, wie sehr die Jagd und Forstwirtschaft früher miteinander verflochten waren und welche Bedeutung die Schweißhundführung, Niederwildjagd und Treibjagden für das gesellschaftliche Leben hatten.
Highlights:
- Leben und jagdliche Karriere von Ferdinand Wallmann detailliert dokumentiert
- Einblicke in die Jagdtraditionen und Forstwirtschaft des preußischen Ostens
- Praxisberichte über Rotwild, Niederwild, Treibjagden und Schweißhundführungen
- Historischer Blick auf die „paradiesischen Zustände“ vergangener Wildlandschaften
- Reflexion über die Veränderungen von Natur, Wild und Jagd im 20. Jahrhundert
- Lehrreiche und unterhaltsame Geschichten für Jäger, Naturfreunde und Historiker
Wallmanns fast drei Jahrzehnte lange Tätigkeit im preußischen Osten zeichnete sich durch meisterliche Bewirtschaftung des Rotwildes aus, doch sein Interesse erstreckte sich auf das gesamte Wildspektrum. Sein jagdliches Tagebuch liefert detaillierte Einblicke in ein sieben Jahrzehnte umfassendes Jägerleben, das geprägt war von Praxis, Leidenschaft und einer tiefen Verbundenheit zur Natur. Die damals noch weitgehend unberührten Fluren boten reichlich Wild, Treibjagden auf Niederwild waren beliebte gesellschaftliche Ereignisse und bildeten einen festen Bestandteil der Tradition und Lebensart von Gutsbesitzern und Forstleuten.
Mit dem Einzug moderner Landwirtschaft und maschineller Bewirtschaftung begann der Wandel: Hasen, Rebhühner und Fasanen verschwanden zunehmend aus den Landschaften. Wallmann konnte sich noch an den „paradiesischen Zuständen“ erfreuen und sie intensiv nutzen. Gleichzeitig zeigt sein Nachlass, dass die Jagd damals keineswegs unproblematisch war: oft war sie mehr Schießen als bewusstes Jagen, und das Verschwinden der natürlichen Lebensräume wirft heute einen kritischen Blick auf die Balance zwischen Jagdpassion und Naturerhalt.
Dieses Buch eröffnet dem Leser nicht nur die Lebensgeschichte eines bemerkenswerten Forst- und Jagdmannes, sondern bietet auch eine historische Perspektive auf die Jagdtraditionen des Ostens Deutschlands. Es macht deutlich, wie sehr die Jagd und Forstwirtschaft früher miteinander verflochten waren und welche Bedeutung die Schweißhundführung, Niederwildjagd und Treibjagden für das gesellschaftliche Leben hatten.
Highlights:
- Leben und jagdliche Karriere von Ferdinand Wallmann detailliert dokumentiert
- Einblicke in die Jagdtraditionen und Forstwirtschaft des preußischen Ostens
- Praxisberichte über Rotwild, Niederwild, Treibjagden und Schweißhundführungen
- Historischer Blick auf die „paradiesischen Zustände“ vergangener Wildlandschaften
- Reflexion über die Veränderungen von Natur, Wild und Jagd im 20. Jahrhundert
- Lehrreiche und unterhaltsame Geschichten für Jäger, Naturfreunde und Historiker
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