Jagdgedanken

In einer Welt, die immer schneller wird und in der Effektivität und Effizienz den Alltag bestimmen, lädt Bertram Graf Quadt in „Jagdgedanken – Ein Hochstand-Brevier“ dazu ein, innezuhalten. Für viele Jäger ist die Jagd längst kein reines Naturerlebnis mehr, sondern ein weiterer Posten auf der To-do-Liste: Abschusspläne einhalten, Reviere pflegen, Hunde ausbilden, Wildschäden verhindern. Selbst auf dem Hochsitz wird häufig das Smartphone gezückt, Nachrichten werden gecheckt und soziale Medien durchstöbert. Die Natur verkommt zur Kulisse, die potenzielle Beute zur beliebigen Ablenkung.

Genau hier setzt Quadt an: Er zeigt, wie erfüllend es sein kann, die Jagd wieder bewusst zu erleben. Das Handy ausschalten, den Blick vom Display heben und die Stille des Waldes spüren. Das Rauschen der Blätter, der Wind, der über die Kanzel streicht, und das leise Knacken im Unterholz werden wieder wahrgenommen. Jagd ist für ihn kein Wettlauf um Trophäen, sondern ein tiefes Eintauchen in die Natur, ein Innehalten im hektischen Alltag.

Der Autor teilt persönliche Gedanken und Erlebnisse , die auf dem Hochsitz, während der Pirsch oder am Lagerfeuer entstanden sind. Es sind Geschichten aus dem Spannungsfeld zwischen Jagd, Familie und Berufsleben – mal kritisch, mal humorvoll, oft mit einem Augenzwinkern und immer voller Passion. Bertram Graf Quadt gelingt es, die Faszination der Jagd spürbar zu machen und gleichzeitig zum Nachdenken über den eigenen Umgang mit Natur, Wild und Zeit anzuregen.

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Highlights:
- Persönliche Jagdgedanken voller Emotion, Leidenschaft und Selbstreflexion
- Geschichten und Anekdoten aus dem Jagdalltag
- Kritische Betrachtungen über die Schnelllebigkeit unserer Zeit
- Inspiration, die Jagd bewusster und nachhaltiger zu erleben
- Ein Hochstand-Brevier für alle, die Natur und Stille lieben