Kannst du mal die Leber halten?

Ein alter Jäger und ein kleines Mädchen gehen gemeinsam zum ersten Mal hinaus ins Revier. Sie lauschen den Geräuschen der Natur, beobachten das Wild und erleben die stillen Bilder des Waldes. Als sie Beute machen, eröffnet sich für die junge Begleiterin eine Welt voller Fragen – über Leben und Sterben, Werden und Vergehen. Florian Asche und Brigitte Leuchtenberger erzählen diese Geschichte einfühlsam und mit großem Respekt vor Natur und Jagd.

Das Buch begleitet die beiden durch diesen besonderen Jagdtag und lässt den Leser hautnah an ihren Gedanken und Gesprächen teilhaben. Am erlegten Rehbock erklärt der alte Mann, selbst an der Schwelle zum Tod, dass der Tod kein Feind ist, sondern Teil eines ewigen Kreislaufs. Die Geschichte verbindet Naturerlebnis, jagdliches Handwerk und tiefgreifende Philosophie auf eine Weise, die auch junge Leser berührt und zum Nachdenken anregt.

Kannst du mal die Leber halten? schließt eine Lücke unter den Kinderbüchern zur Jagd. Es spricht behutsam Themen an, die oft ausgespart werden, und eröffnet eine Perspektive auf Jagd, Natur und Leben, die über Generationen hinweg verbindet.

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Highlights:
- Einfühlsame Geschichte über Jagd, Natur und den Kreislauf des Lebens
- Erzählt aus der Perspektive eines alten Jägers und eines jungen Mädchens
- Authentische Einblicke in jagdliches Handwerk und Naturerfahrung
- Philosophische Betrachtungen über Werden, Vergehen und Erneuerung
- Illustrierte Erzählung, die Fragen stellt und zum Nachdenken anregt