Mit dem Dachshund unter der Erde

Hugo Siegwart stellt in seinem 1910 erschienenen Klassiker „Mit dem Dachshund unter der Erde“ die traditionelle Raubwildbekämpfung infrage. Das Wort „Raubzeugvertilgung“ widert ihn an, und er kritisiert die ungleiche Behandlung von Raubwild und Nutztieren. Als leidenschaftlicher Bodenjäger zeigt Siegwart, wie unterschiedlich „weidgerechtes Jagen“ verstanden werden kann, und plädiert für einen respektvollen Umgang mit allen Wildarten.

Die Leser erwarten packende Erlebnisse mit Mensch, Hund und Wild . Kapitel wie „Beim Fuchsprengen“, „Eine fröhliche Dachsjagd“ oder „Der gefährliche Fuchsbau“ machen den Alltag eines Bodenjägers lebendig. Auch die bewegende Geschichte der Teckelhündin Tschämpi, „Tschämpi’s letzte Tat und Tod“, zeigt die emotionale Bindung zwischen Jagdleiter, Hund und Natur. Den Abschluss bildet das Tagebuch eines Bodenjägers, das die Faszination und Herausforderungen der Bodenjagd eindrucksvoll zusammenfasst.

Dieses Buch ist nicht nur ein technisches Lehrwerk, sondern ein lebendiges Zeitdokument der deutschen Jagdliteratur, das Fachwissen, Praxisbeispiele und spannende Geschichten vereint.

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Highlights:
- Klassiker der deutschen Jagdliteratur aus dem Jahr 1910
- Weidgerechte Jagd aus der Sicht eines Bodenjägers
- Packende Geschichten über Fuchs, Dachs und Dachshunde
- Authentische Einblicke in den Alltag und die Herausforderungen der Bodenjagd
- Tagebuchaufzeichnungen und persönliche Erfahrungen mit Hund und Wild